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Studieren im Ausland: Uni in Ungarn

Anna Anna

Autor:
Anna

Rubrik:
studium

30.09.2022

Die Einführungstage während meines Auslandssemesters erinnerten mich stark an die Erstiwoche in Bamberg: Von Stadtrallye über Kennenlernspiele bis Karaoke war alles geboten, was zu einem Neuanfang dazugehört. Eine Besonderheit war der Besuch eines sogenannten „Ruin Pubs“: Das sind alte Gebäude oder Ruinen, die in Bars mit jeder Menge Graffiti, nicht zusammenpassenden Möbeln und einer ganz besonderen Atmosphäre verwandelt wurden. Während dieser Veranstaltungen konnte ich schon jede Menge netter Leute aus aller Welt kennenlernen.

Letzte Woche ging es dann mit dem eigentlichen Semester los. Durch zeitliche Überschneidungen und bestimmte Regeln bei der Kurswahl fand ich die Auswahl von Veranstaltungen relativ schwierig. Gerne hätte ich in meiner Zeit hier zum Beispiel ein Journalismuspraktikum gemacht, was nun leider nicht geklappt hat, da das zuständige Internetportal „Neptun“ einen recht eigenen Willen hat. Allgemein geht es manchmal etwas chaotisch zu: Beispielsweise kam eine Dozentin heute 30 Minuten zu spät und auch kurzfristige Kursabsagen sind keine Seltenheit. Wegen der Gaskrise wurden zudem die Semesterferien verschoben, damit die Uni weniger heizen muss – und auch die Auswirkungen der nächsten Coronawelle bei der hiesigen niedrigen Impfquote sind auch nicht absehbar. Aber ich versuche einfach, all das anzunehmen und abzuwarten. Bis jetzt hat sich hier jedes Problem irgendwie gelöst.

Da ich mein Auslandssemester nach der Regelstudienzeit im Bachelor mache, werde ich mir voraussichtlich leider nur einen hier belegten Kurs in Bamberg anrechnen lassen können. Das ist ein Extremfall, aber auch sonst sollte man darauf vorbereitet sein, nach einem Auslandsaufenthalt eventuell noch ein Semester mehr zu brauchen, weil es nicht so einfach ist, sich einen kompletten Block von 30 ECTS anerkennen zu lassen. Dafür kann ich hier viele spannende und ungewöhnlich Kurse auf Englisch belegen, wie „ungarische Sprache und Kultur“, „Psychologie in Dokumentationen“, „Psychologie und Technologie“ und „Interkulturelles Lernen“. Sehr entgegen kommt mir bis jetzt auch das etwas „verschultere“ System mit wenig großen Prüfungen am Ende, dafür aber benoteter Mitarbeit und regelmäßigen Hausaufgaben.

In manchen Momenten frage ich mich zwar, wie in aller Welt ich auf die Idee gekommen bin, in einem Land zu studieren, dessen Sprache ich nicht spreche und in dem so manches ganz anderes funktioniert als in Deutschland. Aber im Alltag komme ich erstaunlich problemlos zurecht. Und die meiste Zeit hier bin ich sehr glücklich, denn mein Auslandssemester ist wirklich ein Privileg und eine einzigartige Möglichkeit, unkompliziert Leute aus der ganzen Welt kennenzulernen, eigene Gewohnheiten und Meinungen zu hinterfragen – und natürlich zu reisen!

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