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Was tun nach dem Abi?: Es kommt immer anders als man denkt

Autor:
Max

Rubrik:
orientieren

04.11.2019

Nach vier Wochen fand meine Zeit in China ein Ende. Meine nächste Station war Kasachstan. In Ust-Kamenogorsk, einer größeren Stadt im Nordosten des Landes, würde ich meinem besten Freund Timo einen Besuch abstatten, der als Deutschlehrer an einer kasachischen Schule arbeitete. Also fuhr ich mit dem Zug einmal quer durch China nach Urumqi. Im Zug lernte ich Shue kennen. Sie war etwas älter als ich und sprach fließend Englisch, auch wenn sie das selbst nicht so sah.
In Urumchi stiegen Shue und ich aus dem Zug. Sie hatte mir ihre Hilfe zugesagt, denn ich musste noch das nächste Ticket für den Zug nach Kasachstan lösen.
Es dauerte ewig, bis wir zum Ticketschalter gelangten. Am Schalter erfuhr ich schlechte Neuigkeiten: Mein Zugticket konnte nur 24 Stunden vor Abfahrt gekauft werden. Einen Plan B hatte ich mir vorher nicht ausgedacht, deshalb musste ich jetzt improvisieren. Shue half mir bei der Suche nach einem Flug, und tatsächlich fanden wir einen vergleichsweise günstigen. Das Beste daran: Der Abflug war in derselben Nacht, am nächsten Morgen würde ich ankommen. Abgesehen von ihrer Hilfe als Dolmetscherin erwies sich Shue auch hier als meine Rettung, weil sie diesen günstigen Preis in einer chinesischen App gefunden hatte. Auf der normalen Website der Airline wäre der Flug doppelt so teuer gewesen.
Bis zum Abflug hatte ich noch viel Zeit, weshalb ich Shue als Dankeschön zum Essen einlud. Sie erzählte mir, dass sie in den USA studieren wird und deshalb schon ziemlich aufgeregt ist. In Peking hatte sie gerade ihr Visum abgeholt, wodurch der Reise nun nichts mehr im Weg stand. Wir redeten über den riesigen Konkurrenzkampf, der in China durch Überbevölkerung herrscht. Nur mit sehr guten Noten konnte man hier bestehen, ansonsten standen die Aussichten auf eine Karriere ziemlich schlecht. In der Schulzeit hatte Shue dementsprechend wenig Freizeit gehabt.
Da in China alle Uhren nach der Zeitzone Pekings gestellt waren, ging die Sonne gerade erst unter, als ich mich um 22 Uhr von Shue verabschiedete und mich in ein Taxi Richtung Flughafen setzte. Nach drei weiteren Sicherheitskontrollen saß ich schließlich am Gate und wartete auf den Flieger. Timo wusste noch gar nicht Bescheid, weil die chinesische Firewall WhatsApp blockierte. Auf sein Gesicht freute ich mich jedenfalls schon, wenn wir uns nach neun Monaten endlich wiedersehen würden.

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