Rubrik:
orientieren
10.07.2019
Wir möchten unser Online-Angebot gut auf deine Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheide bitte, welche Cookies du zulassen möchtest. Die Arten von Cookies werden nachfolgend beschrieben. Bitte beachte: Je nachdem, welche Cookies du zulässt oder nicht, stehen dir anschließend womöglich nicht mehr alle Funktionen der Website zur Verfügung. Mehr Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzhinweisen
Einige unserer Cookies sind technisch bedingt – ohne sie würde unsere Website nicht richtig funktionieren. Sie sind unter anderem erforderlich für die portalweite Suchfunktion, das Anzeigen von Videoinhalten und deine Datenschutzeinstellungen.
Diese Cookies ermöglichen es uns, anonymisierte Daten zu deinem Besuch für Statistiken und die Analyse unserer Website zu sammeln. Wenn du diese Cookies zulässt, hilfst du uns dabei, die Website für die zukünftige Nutzung zu optimieren.
Autor:
Ferdinand
Rubrik:
orientieren
10.07.2019
Nach anderthalb Jahren Prag und sechs Monaten davon im dortigen Goethe-Institut, war es Zeit, Abschied zu nehmen. Es fiel mir nicht leicht, doch die nächste Herausforderung wartet schon. Zuletzt gab es aber nochmal einige Highlights zu erleben, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Zum einen war da die Prager Buchmesse „Svet knihy“ (Welt des Buches), bei der das Goethe-Institut gemeinsam mit dem Österreichischen Kulturforum und der Schweizer Botschaft deutschsprachige Autoren präsentierte. Nachdem ich schon einen Gastlandsauftritt von tschechischen Autoren bei der Leipziger Buchmesse miterleben durfte, konnte ich nun dabei sein, wie deutsche Autoren in Prag Lesungen hielten und diskutierten. Im Gedächtnis wird mir sicher die Lesung der Nobelpreisträgerin Herta Müller bleiben, die eindrücklich von sich und ihrer Arbeit erzählte. Für mich war das auch eine großartige Gelegenheit, einige deutsche und tschechische Schriftsteller und Übersetzer kennenzulernen.
Im Theaterbereich war die Prager Quadriennale (PQ) eines der ganz großen Events des Jahres. Bei der alle vier Jahre stattfindenden Weltausstellung für Szenografie, Bühnenbild und Performance-Design stellten sich einzelne Länder und Regionen vor. Spannend war, an wie vielen Ständen mit Virtual Reality gearbeitet wurde. Mir persönlich lieber war dann aber doch die klassische Arbeit mit Material und Raum. Deutschland war mit einer Retrospektive auf den 2015 verstorbenen Bühnenbildner Bert Neumann vertreten. Für mich war es eine spannende Erfahrung, den deutschen Standauftritt von einem der ersten Treffen mit den Künstlern und Partnern, über die Pressekonferenz bis hin zur Eröffnung begleiten und unterstützen zu können. Bei der „PQ“ fanden auch Fachgespräche statt, welche vom Goethe-Institut mitorganisiert wurden. Eine besondere Freude war für mich als gebürtigen Hallenser dabei natürlich die Vorstellung der Raumbühne Heterotopia, die im Bereich Bühnenbild für Opern neue Maßstäbe setzen konnte.
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/interaktiv/blog/zwischen-bachelor-und-master/tschuss-goethe-teil-1-7498