Rubrik:
orientieren
18.07.2019
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Autor:
Ferdinand
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orientieren
18.07.2019
Und dann waren da noch all die vielen anderen Veranstaltungen und vielen tollen Momente im „Goethe“ zu nennen. Es gab die Übersetzungsdonnerstage, bei denen tschechische Übersetzer ihre frisch erschienenen Übersetzungen deutscher Literatur präsentierten. Es gab verschiedenste Filmvorführungen. Es gab die Museumsnacht, bei der über 1.000 Menschen dem Goethe-Institut einen Besuch abstatteten und es gab das Kloster Broumov, diesen großartigen und spannenden Ort, an dem ich zwei Lesungen moderieren durfte.
Mein Praktikum im Goethe-Institut, das waren sechs Monate voller spannender Erlebnisse und Erfahrungen. Ich konnte nicht nur einen Einblick in die Kulturarbeit in Prag und Tschechien bekommen, sondern auch in die Tätigkeiten des Goethe-Instituts in der gesamten Region Mittel- und Osteuropa und auf der ganzen Welt. Durch die vielen Texte, die ich geschrieben, lektoriert und übersetzt habe, konnte ich auch mein Tschechisch nochmal ordentlich verbessern.
Vermissen werde ich den Blick vom Balkon des Büros auf die Skyline von Prag, die lieben Kollegen, das deutsch-tschechische Sprachenwirrwarr und das Café Goethe mit dem Mittagessen und den großartigen Käsebrötchen für 28 Kronen, die nicht selten mein Frühstück waren.
Nach dem Bachelor erst mal Erfahrungen zu sammeln hat sich für mich vollkommen ausgezahlt. Und vielleicht kehre ich ja eines Tages in die Goethe-Sphäre zurück; nach Prag wohl so oder so.
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