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Wenn es darum geht, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, spielt längst nicht mehr die Bezahlung die erste Geige. Der kürzlich veröffentlichte HR-Report der Personalberatung Hays und des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) zeigt: Die Emotionale Verbundenheit ist entscheidendes Jobkriterium – und steht deutlich vor einer fairen Entlohnung.
Eine Bindung zwischen den Mitarbeitenden ist für viele ein wichtiger Aspekt, wenn es um einen guten Arbeitsplatz geht. Dabei spielt ein gutes allgemeines Betriebsklima die wohl größte Rolle, aber auch eine markt- und leistungsorientierte Entlohnung sowie eine gute Vereinbarkeit von Privatleben und Job, wobei viele das Thema flexibles Arbeiten bereits als ausreichend erfüllt sehen.
Für viele Menschen ist der Umgang der Führungskräfte ebenfalls ausschlaggebend für eine gute Bindung am Arbeitsplatz. Dabei wird vielerorts mehr Wertschätzung für Leistungen und mehr Zeit für die Anliegen der Mitarbeitenden genannt.
Personalentwicklung und individuelle Karriereperspektiven sind ebenso wichtig für die Mitarbeitendenbindung. Dazu gehören nicht nur ein Aufstieg in der Hierarchie, sondern auch Weiterbildung oder die Berücksichtigung von spezifischen Lebenssituationen. Rund die Hälfte aller Befragten findet auch Maßnahmen, die Austausch und Miteinander fördern, wichtig. Erst recht, wenn sie sich in kurzen Entscheidungswegen oder Handlungsspielräumen äußern.
Stand: 28.04.2023
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